Archiv der Kategorie: Kunst

Konzert mit Trio N O X

Montag, 10. Februar, 20 Uhr, Eintritt frei
Das Paganini, Erlenstr. 60, 28199 Bremen

Geige:
Lotta-Maria Heiskanen
Bratsche:
Helena Dumell
Cello:
Saara Viika
(c) Miika Storm

Trio N O X ist ein vielseitiges Streichertrio mit einem breiten Spektrum von klassischer bis hin zu Metal-Musik. Das Trio wurde 2020 gegründet und sein erstes Album, Origin, wurde 2022 veröffentlicht. Trio N O X macht leidenschaftlich gerne eigene Musik (sowohl in Zusammenarbeit mit Komponisten als auch in Zukunft selbst) und spielt mit Metal-Bands und anderen Künstlern, um Visionen verschiedener Stile und Genres wahr werden zu lassen.
In dem Streicheralbum „Moonflowers“ hat die Bratschistin Helena zusammen mit dem Songwriter der Metalband „Swallow the Sun“ deren Musik arrangiert und und dann mit Trio NOX aufgenommen. Zuletzt wurde dieses Album Mitte Januar im Alexanterin Teatteri Helsinki während der Pause im Rahmen der Ballettaufführung von Swallow the Sun aufgeführt.
In unserem Konzert werden die drei Streicherinnen zunächst im ersten Teil eher „klassisches Repertoire“ spielen, nach der Pause dann aus dem arrangierten Metal-Album.

Lesung mit Arttu Tuominen

Montag, 20. Januar 2025, 19 Uhr

bremer kriminal theater
Theodorstr. 13a, 28219 Bremen

(C) Sohvi Sillanpää

Arttu Tuominens Romane sind weit mehr als packende Krimierzählungen. In dieser „außergewöhnlichen Krimireihe“ (www.krimi-couch.de) stehen weniger die Verbrechen, sondern vielmehr die Entwicklung und die Psychologie der Figuren im Vordergrund. Geschickt in die Story verwobene Rückblenden, eine sensible Zeichnung der komplexen Charaktere und Fragestellungen um Recht, Gnade und Moral vor dem Hintergrund aktueller sozialer Auseinandersetzungen machen seine Bücher zu einer Lektüre, „die man nach dem Lesen nicht aus der Hand legen möchte“ (n-tv).
Der Autor Arttu Tuominen (Jg. 1981) ist im Hauptberuf Umweltingenieur und  wurde für seine Kriminalromane vielfach ausgezeichnet. Schauplatz der Bücher ist seine Heimatstadt Pori an der finnischen Westküste.
Seine Übersetzerin Anke Michler-Janhunen lebt in Turku. Sie moderiert die Lesungen, interviewt Tuominen, dolmetscht und liest aus den deutschen Texten.

Ticketpreis 8 Euro, DFG-Mitglieder 5 Euro
Tickets gibt es beim
www.bremer-kriminal-theater.de
mail@b-k-t.eu oder telefonisch unter der 0421 – 1669 1758

oder bei Nordwest-Ticket 0421 – 363636

Gefördert von FILI und
„Das finnische Buch e. V.“

Konzert mit Sattuma

Sonntag, 24. September um 20 Uhr
Das Paganini, Erlenstr. 60, Bremen

Der Eintritt ist frei, um eine Spende an die Musiker wird gebeten

Beste karelische Musiktradition mit Arto Rinne und Vladuskav Demin

Die Gruppe Sattuma wurde 2003 in Petrosawodsk (finnisch: Petroskoi) gegründet, in der russischen Partnerstadt von Tübingen. Die Musiker um den Sänger und Multiinstrumentalisten Arto Rinne pflegen das musikalische Erbe der karelischen Region und verschmelzen die Musik mit modernen klanglichen und stilistischen Elementen. Die bekannteste Band aus der karelischen Republik bietet Neo-Folk aus Karelien, Ingermanland und Finnland.

Karelischer Folk wird mit modernem Drive gespielt und mitreißend gesungen. Hier verbinden sich traditionelle Melodien und tanzbare Rhythmen mit bester Unterhaltung und anrührender Tiefe. Kantele, Akkordeon, Flöte, Fiedel und echtes Feeling, ohne Computersounds.
Arto Rinne und Vladislav Demin werden uns bestens unterhalten!

Konzert mit Loimolan Voima

Montag, 15. Mai 2023, 20 Uhr
Das Paganini, Erlenstr. 60, 28199 Bremen
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten

Da Das Paganini nur etwa 30 Plätze bietet,
bitte unter der Telnr. 0421-958 03 775 reservieren

(c) Jarmo Lapiolahti

Mika Saatsi:
Komp., Gesang, Saiten- und Rhythmusinstrumente, Looper, Korg MS20
Niko Saatsi:
Texte, Ukulelenbass, Hintergrundgesang, Rhythmusinstrumente

Herzlich willkommen zu Loimolan Voima! –
Tervetuloa! (Finnisch) – Tulgua terveh! (Karelisch)

Das Duo der Brüder Niko und Mika Saatsi bringt karelische Texte zu einer spannenden Mischung aus Folk und modernen Klängen. Die Kompositionen beziehen ihre Impulse aus der Folktradition dies- und jenseits der finnisch-russischen Grenze. Die Instrumentierung ist einerseits akustisch-sparsam, wird aber andererseits auch immer wieder von Synthesizern und einer Loopstation ergänzt, so dass sich ein ganz eigener Sound ergibt.

Die familiären Wurzeln von Mika und Niko Saatsi liegen im ostkarelischen Suistamo, das nach dem Krieg von der Sowjetunion annektiert wurde. Die Beiden wurden in Lieksa im finnischen Nordkarelien geboren und sind auch dort aufgewachsen. Die „Energie von Loimola“, so die deutsche Übersetzung von Loimolan Voima, bezeichnet einerseits einen Ort in der karelischen Region, andererseits spielt der Name auch auf die Energie an, die die Beiden aus der Karelischen Sprache für sich und ihre Zuhörer ziehen. 10 000 Menschen sprechen in Finnland Karelisch derzeit noch als erste Sprache.
Sie wollen zeigen, dass das Karelisch lebt und selbstbewusst gesprochen werden kann. Niko Saatsi erklärt: Karelisch kannst du als Sprache für rhythmischen Gesang viel einfacher verwenden als Finnisch.

Konzert mit Tiikerihai

Cafe Paganini
Erlenstr. 60, 28199 Bremen
Montag, 20. März, 20 Uhr
Eintritt frei

Das Trio besteht aus Laura Ryhänen  (Gesang, Flöte, Kantele),
Kiureli Sammallahti (Akkordeon, Gesang) und
Mikko Kuisma (Violine, Gesang)

Die finnische Sängerin Laura Ryhänen ist in Deutschland insbesondere wegen ihrer Band »Uusikuu« ziemlich bekannt. Im Mai 2018 stand sie mit der finnischen  Roma-Sängerin Hilja Grönfors auf der Bühne – in deren Trio spielt der Akkordeonist Kiureli Sammalahti. Nach ein paar weiteren Gigs von Grönfors mit Uusikuu »klickte« es auch zwischen Ryhänen und Sammalahti – ein Duo schlüpfte aus dem Ei! Später wurde daraus ein Trio.

Sie gaben sich den Namen »Tiikerihai« – die Übersetzung ins Deutsche (Tigerhai)  fällt nicht schwer. Dem Namen liegt  das Bild eines sein Revier durchstreifenden Tigerhais zugrunde, der auf der Pirsch nach etwas Interessantem ist.  Ganz leicht fanden sie auch ein schlüssiges musikalisches Konzept: Laura und Kiureli nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch die Geschichte der finnischen Popularmusik: Alte Volkslieder mischen sich mit   finnischem Schlager, und melancholische Tangos treffen auf elektrisierende Rock’n’Roll-Hits. Mit von der Partie ist Lauras Ehemann Mikko Kuisma (Violine, Gesang)

Ein Eimer voller wunderschöner Melodien, eine Tasse Nostalgie, ein Deziliter Melancholie, deren zwei von Ironie und ein Teelöffel Herzschmerz. Garniert von kuriosen und fröhlichen Geschichten – alle  sprechen Deutsch. Bei »Tiikerihai« darf mitgesungen, mitgelacht und mitgeweint werden. Ein bisschen bissig sind die Songs auch.